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So divers wie die optischen Merkmale verschiedener Bäume sind auch die Eigenschaften ihres Holzes. Vor allem bei der Verwendung ist es wichtig, die Besonderheiten der Holzarten zu berücksichtigen.
Video-Tipp
Auf den Punkt gebracht
- Unterschiede zwischen Hart- und Weichholz
- weltweit ca. 30.000 verschieden Baumarten
- Eigenschaften von der Art des Baumes abhängig
- teils aus natürlichem Bestand, teils aus Plantagen
Inhaltsverzeichnis
- Arten von A – C
- Arten von D – G
- Arten von H – K
- Arten von L – O
- Arten von P – R
- Arten von T – V
- Arten von W – Z
- Häufig gestellte Fragen
Arten von A – C
Ahorn
Herkunft:
- Amerika, Europa
Farbe und Maserung:
- breite Holzstrahlen
- feinwellige Jahresringe
- Bergahorn: nahezu weiß
- Spitzahorn: gelb bis grau
- Feldahorn: rötlich
Beständigkeit:
- sehr anfällig für Pilzbefall
- nicht witterungsfest
Besonderheiten:
- leicht aber fest
- zäh
- elastisch
- aus dem Ahornbaum wird Ahornsirup gewonnen
Verwendung:
- Wohnzimmer- und Schlafzimmermöbel
- Parkettböden
- Geigenbau
Apfel
Herkunft:
- heimische Holzart
- Balkan, Griechenland
Farbe und Maserung:
- deutliche Abgrenzung zwischen Kern- und Splintholz
- feine, zerstreute Poren
- edle Optik
- keine Holzstreifen
- wellige Struktur der Jahresringe
- rotbraune Markflecken
- Splintholz hellrot
Beständigkeit:
- resistent gegen Insekten
- anfällig für Pilze
Besonderheiten:
- hart und dicht
- daher schwer zu spalten
- hoher Ertrag
- ersetzt hierzulande tropische Holzarten
Verwendung:
- nur selten verwendet
- Kunstobjekte
- früher für die Herstellung von Weinpressen
- Werkzeuggriffe
Balsa
Herkunft:
- Baumart: Ochroma pyramidale
- Südmexiko, Zentralamerika
Farbe und Maserung:
- kaum Jahresringe (nur bei Bäumen, die an ungünstigen Standorten wachsen)
- breite, deutlich sichtbare Markstrahlen
- deutliche Gefäßrillen
- hell gelb bis weiß
- manchmal mit leichter Rosafärbung
- rötliche oder braune Färbung ist ein Hinweis auf einen alten Baum (Splintholz trotzdem weiß)
Festigkeit und Beständigkeit:
- sehr biegefest
- sehr druckfest
- anfällig für Insektenbefall
- nicht wetterfest
- häufiger Bläuepilzbefall
Besonderheit:
- Split- und Kernholz weisen keine farblichen Unterschiede auf
- Holzart mit der geringsten Dichte und dem geringsten Gewicht (vergleichbar mit Polystyrol Hartschaum)
- exzellente Isolierungsfähigkeiten (mehr als 90 % Poren im Holz)
- hoher Zellstoffanteil
Verwendung:
- ideales Bastelholz für den Modellbau
- Wärme-, Schallschutz
- Floßbau
- Papierherstellung
- Korkersatz
- Rotorblätter für die Windenergie
Bambus
Herkunft:
- Asien, Südamerika, Afrika
Farbe und Maserung:
- gelb, grün oder grau
- teilweise gestreift oder gepunktet
- keine Holzstrahlen
Beständigkeit:
- anfällig für Pilze und Insekten
- bedarf umfassender Schutzmaßnahmen
Besonderheiten:
- nachwachsender, ertragreicher Rohstoff
- eigentlich kein Holz, sondern eine Art aus der Gattung der Gräser
Verwendung:
- Außenbereich
- Küchenutensilien
- Möbel
- Parkett
- Saunen
Birke
Herkunft:
- Nordamerika, Asien (Himalaya), Europa
- nur bestimmte Gattungen verwendet: Gemeine/ Gewöhnliche Birke, Papierbirke, Schwarzbirke, Gelbbirke
- Weiß-/ Sandbirke, Warzenbirke und Hängebirke für Brennholz
Farbe und Maserung:
- keine Unterschiede zwischen Splint- und Kernholz
- keine Poren erkennbar
- feine Holzstrahlen
- deutlich erkennbare Markstrahlen in rötlicher Farbe
- unregelmäßiger Faserverlauf in Wellenstruktur, typisch für Birkenholz („Geflammte Birke“ genannt)
- erzeugt eine elegante Optik
- insgesamt weiß bis blass rötlich
Beständigkeit:
- sehr anfällig für Pilze, insbesondere den Eichhasen, eine Polyporus Art, oder den Borkenkäfer (Xyloterus)
- nicht witterungsfest
- nur mit umfassendem Schutz für den Außenbereich geeignet
Besonderheiten:
- nimmt Lasierungen und Lacke ideal an
- dunkelt stark nach
- hart
- zäh, aber elastisch
- biegsam
- schwer spaltbar
- lässt sich trotzdem gut bearbeiten
- tolle Eigenschaften als Brennholz: duftet angenehm, erzeugt viel Wärme, lässt sich einfach anzünden
Verwendung:
- Furnier- und Sperrholz
- Parkett
- Möbel
- Sportgeräte wie Speere und Diskusscheiben
- dient als Imitat wertvoller Holzarten
- Brennholz
- Gitarrenbau
- Kunsthandwerk
Birne
Farbe und Maserung:
- kaum Unterschiede zwischen Splint und Kernholz
- viele feine Poren, sehr unscheinbar
- Jahresringe ebenfalls nur schwer zu erkennen
- teilweise kleine Markflecken
- homogen
- blassgrau bis rot-braun
- dunkelt abhängig des Standorts nach
Beständigkeit:
- sehr spröde
- neigt zum Springen
- nicht witterungsfest
- sehr anfällig für Pilze und Schädlinge
- sehr anfällig für Kernfäule
Besonderheiten:
- hart, fest und nicht elastisch
- lässt sich vergleichsweise gut bearbeiten
- eignet sich optimal zum Schnitzen
Verwendung:
- hochwertige Musikinstrumente
- luxuriöse Innenausstattung
Arten von D – G
Eberesche
Herkunft:
- Mitteleuropa
Farbe und Maserung:
- ausgeprägte Rotfärbung
- unregelmäßiger Faserverlauf
- Jahresringe deutlich erkennbar
- schlicht und elegant
Beständigkeit:
- anfällig für Pilze und Insekten
- nicht witterungsbeständig
- nicht für den Außenbau geeignet
Besonderheit:
- dicht und schwer
- Bearbeitung erfordert viel Kraftaufwand
- dem Holz des Birnbaums sehr ähnlich
Verwendung:
- Kunsthandwerk
- Messinstrumente
- Rechenschieber
- Musikinstrumente
Eiche
Herkunft:
- stammt meistens von der Trauben- oder Stieleiche
- gesamte Nordhalbkugel
Farbe und Maserung:
- Splint variiert je nach Art, meistens gelb bis weiß
- Kernholz: dunkelt nach kurzer Zeit nach, grau bis gelb
- Eichenholz aus Amerika ist rötlich gefärbt
- auffällig breite Holzstrahlen
- feine Porenrillen (kleine, runde Poren gehören zu der Traubeneiche, große, unregelmäßige Poren weisen auf die Stieleiche hin)
Beständigkeit:
- sehr langlebig
- unter Wasser nahezu unbegrenzt haltbar
- witterungsbeständig
- kaum anfällig für Pilze oder Insekten
Besonderheiten:
- das Holz der Traubeneiche besitzt ein höheres Gewicht
- je grauer das Holz, umso höher die Härte
- elastisch trotz hoher Dichte
- gut spaltbar
- lässt sich gut bearbeiten
- die Eiche ist eine der ältesten Baum Arten der Welt
- bei Kontakt mit Eisen und Nässe dunkelt das Holz nach
Verwendung:
- Möbel
- Dielen und Parkett
- Fenster und Türen
- Treppen und Geländer
- Brückenbau
- Schiffsbau
- Eichenfässer
Fichte
Herkunft:
- in ganz Europa, vor allem in Skandinavien
Farbe:
- hell, weiß-gelb, zum Teil rötlich
- deutlich sichtbare Jahresringe
Besonderheiten:
- schnell nachwachsende Ressource
- kein farblicher Unterschied zwischen Splint- und Kernholz
- dunkelt unter Lichteinfluss nach
- Dichte variiert je nach Standort (erkennbar an der Breite der Jahresringe)
- geeignet für Anstriche
- lässt sich gut bearbeiten
Verwendung:
- Konstruktionsholz
- Möbel Herstellung
- Produktion von Holzwerkstoffen
Arten von H – K
Haselnuss
Herkunft:
- Europa, Balkan, Asien
Farbe und Maserung:
- Splintholz: blassgelb bis rötlich
- Kernholz: hell, rötlich braun
- Jahresringe nur schwach ausgeprägt
Beständigkeit:
- nur geringfügig anfällig für Pilze und Insekten
Besonderheiten:
- mittelhartes Holz
- sehr elastisch
- gut spaltbar
Verwendung:
- Handkunstwerk
Holunder
Herkunft:
- Europa
Farbe und Maserung:
- weiß bis blassgelb
- unauffällige Maserung
Besonderheiten:
- sehr zäh, dicht und hart
- strahlt optisch Kühle aus
Kastanie
Farbe und Maserung:
- viele kleine, zerstreute Poren
- unregelmäßiger Faserverlauf
- daher keine ansehnliche Optik
- weiß bis gelb
- teils braune oder rötliche Akzente
Beständigkeit:
- nicht witterungsbeständig
- anfällig für Insekten und Pilze
- nicht für den Außenbereich geeignet
Besonderheiten:
- dunkelt nach
- Vergilbung ist ebenfalls möglich
- weich und biegsam
- lässt sich gut bearbeiten
- gute Eigenschaften als Brennholz: Brennwert vergleichbar mit Buche und Eiche
Verwendung:
- vorwiegend im Kunsthandwerk
- Klaviere
- Spielzeuge
- Griffe und Knöpfe
- Prothesen
- Kisten
Kirsche
Herkunft:
- Europa, Amerika
Farbe und Maserung:
- deutliche Abgrenzung zwischen Splint- und Kernholz
- Splint: rötlich, grau-weiß
- Kernholz: sehr viel dunkler mit gelber Tönung, Grünstich möglich
Besonderheiten:
- sehr fest
- elastisch
Beständigkeit:
- nicht witterungsbeständig
- anfällig für Pilze
- sehr anfällig für Insekten
Verwendung:
- Innenausbau
- Musikinstrumente
- kunstgewerbliche Gegenstände
Arten von L – O
Lärche
Herkunft:
- Europa, Sibirien
Farbe und Maserung:
- Splint: blass rötlich, schmal
- Kernholz: gelb bis rötlich
- sehr dekorativ
- Jahresringe stark ausgeprägt
Beständigkeit:
- europäisches Holz vergleichsweise unbeständig
- sibirisches Holz robust
Besonderheiten:
- duftet angenehm nach Harz
Verwendung:
- Garten- und Landschaftsbau
- Fenster- und Türrahmen
- Möbel
- Vertäfelungen
- Bottiche und chemische Behälter
Linde
Farbe und Maserung:
- weiß-gelbes Splint- und Kernholz
- rötliche Färbung möglich
- seidig glänzend
- gleichmäßig
- helle Jahresringe deutlich zu erkennen
Besonderheiten:
- ideal fürs Schnitzen geeignet
- neigt zur Blau- oder Grünfärbung
Beständigkeit:
- anfällig für Pilze und Insekten
- nicht witterungsbeständig
- nicht für den Außenbau geeignet
Verwendung:
- Kunsthandwerk
- Instrumentenbau
- Spielzeug
Arten von P – R
Palisander
Farbe und Maserung:
- sehr unterschiedliche Optik (je nach Art)
- Rio Palisander nahezu schwarz
- Ostindischer Palisander: violett-braun
- Honduras Palisander zart rosa
Beständigkeit:
- sehr dauerhaft und beständig
- nur der Splint anfällig für Insekten
- wird sehr alt
Besonderheiten:
- gute akustische Eigenschaften dank hoher Härte und Dichte
Verwendung:
- Instrumente
- Werkzeuggriffe
Pinie
Herkunft:
- aus botanischer Sicht Kiefernholz
- Mittelmeerraum
Farbe und Maserung:
- grob
- deutliche Jahresringe
- regelmäßige Holzstrahlen
- sehr hell
- teilweise rosa Verfärbungen
Beständigkeit
- nicht witterungsbeständig
- anfällig für Pilze und Insekten
Besonderheiten:
- hoher Harzgehalt
Verwendung:
- Möbel
- früher im Schiffsbau
Pockholz
Herkunft:
- tropische Holzart
- Mittel- und Südamerika
Farbe und Maserung:
- enger Faserverlauf
- gleichmäßige Optik
- feine, zerstreute Poren
- dunkel, schwarzbraun
- manchmal gelbliche Streifen
- Splintholz teilweise gelblich gefärbt
Beständigkeit:
- witterungsbeständig
- sehr resistent gegen Pilze und Insekten
Besonderheiten:
- härtestes Holz der Welt
- hoher Harzgehalt
- schwer, hart und spröde
- Baum steht unter Naturschutz
Verwendung:
- Konstruktionsholz
- Schiffsbau
- Laufräder
- Zahnräder
- Werkzeugteile
- früher in der Medizin (Bluttest)
Robinie
Herkunft:
- Europa, Nordamerika, insbesondere der Staat Virginia
Farbe und Maserung:
- feine Maserung
- elegante Optik
- glänzend
- deutliche Holzstreifen erkennbar
- optisch als Edelholz bezeichnet
- hellgelb bis gelb-grünlich
Beständigkeit:
- sehr resistent gegen Pilze und Insekten
- überdauert im unbehandelten Zustand 15 bis 25 Jahre
Besonderheiten:
- sehr hartes Holz
- trotzdem elastisch
- dadurch sehr belastbar
- sehr ertragreich
- dadurch sehr günstig
- wichtiger Ersatz für tropische Holzarten
Verwendung:
- Gartenmöbel
- früher im Bergbau
- Schiffsbau
Rotbuche
Herkunft:
- Europa, Mittelmeerraum. Nordafrika, einige Teile Asiens
Farbe und Maserung:
- Splint: grau, rosa bis gelblich
- Splint erstreckt sich über den gesamten Stammquerschnitt
- sehr altes Holz besitzt einen roten Kern
- Holzstrahlen in zwei verschiedenen Größen
- insgesamt hell mit homogener Struktur
Beständigkeit:
- neigt bei Frost zu reißen
Besonderheiten:
- eine der wichtigsten Holz Arten Deutschlands (15 % Waldanteil)
- lässt sich gut bearbeiten
Verwendung:
- Parkett
- Türen
- Treppen
- Möbel
Arten von T – V
Tanne
Herkunft:
- heimisch
Farbe und Maserung:
- ähnelt Fichtenholz
- runde, stark hervortretende Jahresringe
- keine Harzkanäle
- weiß bis grau
- im Alter zunehmend rötlich bis violett
Beständigkeit:
- nur bedingt witterungsbeständig
- anfällig für Pilze und Insekten
Besonderheiten:
- harzfrei
- elastisch
- gute Tragfähigkeit
Verwendung:
- Konstruktionsholz
- Fenster und Türen
- Musikinstrumente
Teak
Herkunft
- Asien, Südamerika (Brasilien), Westafrika
Farbe und Maserung:
- deutliche Strukturen erkennbar
- dekorative Oberflächenstruktur
- mittel- bis goldbraun
- Splint: weiß bis hellgrau
- Kernholz: gelblich grün, beim Trocknen ledrig braun
- vereinzelt dunkle Farbstreifen
Beständigkeit:
- sehr resistent gegen Pilze und Schädlinge
Besonderheiten:
- Festigkeit ähnelt Eichenholz
- lässt sich gut bearbeiten
- Oberfläche fühlt sich aufgrund von Kautschuk Einlagerungen fettig und ölig an
- riecht teilweise nach Gummi und leicht ranzig
Verwendung:
- Fenster- und Türrahmen
- Schiffbau
- Gartenmöbel
- Parkbänke
- Inneneinrichtung
- Außenbau
- Kunsthandwerk
Ulme
Farbe und Maserung:
- Feldulme (Rüster): schokoladenbraun
- Berg Ulme: hellbraun
- mögliche Einflüsse von Grau, Rotbraun oder Grüngelb
- Splint: gelb bis grau
- Splint wird dem Kernholz mit der Zeit immer ähnlicher
Beständigkeit:
- nicht witterungsfest
- anfällig für Pilze und Insekten
- Kernholz unter der Erde und im Wasser sehr gut langlebig
Besonderheiten:
- lässt sich gut verarbeiten
Verwendung:
- Furnierholz
- Sitzmöbel
- Parkettboden
- Kunsthandwerk
Arten von W – Z
Walnuss
Herkunft:
- Europa, Eurasien, Himalaya, Amerika
Farbe und Maserung:
- Splint: weiß bis rosa oder grau
- Kernholz: rötlich bis grau-braun, schwarze Streifen
- amerikanisches Holz ist deutlich gleichmäßiger, aber dunkler
- Jahresringe deutlich erkennbar
Besonderheiten:
- sehr ästhetisches, dunkles Holz
- biegsam
Verwendung:
- Sportgewehre
- Kunsthandwerk
- Restauration antiker Möbel
- Möbel allgemein
- Furnierholz
- Klaviere
- Paneelen
- Wandverkleidungen
Weide
Herkunft:
- aus CO² schonenden, schnellwüchsigen Kurzumtriebsplantagen
Farbe und Maserung:
- sehr heller Splint, meistens weiß, seltener gelb
- rötliches Kernholz
- viele Markflecken
- gleichmäßig
Besonderheiten:
- sehr weich
- fasert beim Bearbeiten aus (für glatte Oberflächen kaum geeignet)
- schnell nachwachsend
Beständigkeit:
- nicht witterungsbeständig
- anfällig für Pilze und Insekten
Verwendung:
- energetisches Nutzholz
- Papierherstellung
- Holzwollherstellung
- Zellstoffherstellung
Zitterpappel
Herkunft:
- Asien, Nordamerika
Maserung und Farbe:
- breite Jahresringe
- Jahresringe durch dunkle Bänder abgegrenzt
- strukturlos
- Markflecken
- weiß-grau bis braun
- ohne Kernfärbung
Beständigkeit:
- nicht witterungsbeständig
- Schutz vor Pilz- und Insektenbefall notwendig
Besonderheiten:
- grobfaserig
- abnutzungsfest
- weiches Holz
- lässt sich gut beizen
- Polieren nicht möglich
Verwendung:
- früher für Zündhölzer
- Konstruktionsholz für geringe Belastungsanforderungen
- Flugzeugbau
- Prothesenherstellung
- Verpackungsindustrie
- Holzschuh Produktion
Häufig gestellte Fragen
Woher stammen die meisten Baumarten?
Die größte Baum Vielfalt erstreckt sich auf der südlichen Erdhalbkugel. Hier wachsen zum Teil Arten, die mehrere Millionen Jahre alt sind. In nördlichen Gefilden nahm der Baumbestand durch die Eiszeiten rapide ab. Dennoch stammen rund 300 Baumarten aus Nordeuropa, Nordasien und Nordamerika. Die Gewächse haben sich an die klimatischen Bedingungen angepasst, weshalb ihr Holz von besonderer Überlebenskraft zeugt.
Stimmt es, dass Nadelbäume Weichholz liefern, Laubbäume hingegen hartes Holz?
Nein, das ist nur zu einem gewissen Teil richtig. Zwar stammt Weichholz überwiegend von Tannen und Co. und Hartholz von laubtragenden Bäumen, es gibt aber unzählige Ausnahmen.
Worin unterscheidet sich Hart- von Weichholz?
Ob es sich um Hart- oder Weichholz handelt, entscheidet die Darrdichte, eine festgelegte Norm, die den Wassergehalt angibt. „Darr“ lässt sich mit dem Ausdruck „ausgedörrt“ vergleichen. Sämtliche Arten, die leichter sind als 550 kg/m³ gehören zu den Weichhölzern und schwimmen auf dem Wasser. Harthölzer sind deutlich dichter. Aufgrund der gröberen Poren in Weichhölzern, nehmen diese Wasser besser auf und wachsen somit schneller als Hartholzgewächse.
Maria
Maria liebt die exotische Pflanzenwelt. Neben ihrem Zitronenbaum "John Lemon" findet man bei ihr Zuhause unter anderem auch ein Avocado-Bäumchen und eine Ananas-Pflanze.
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